Die Sonne steht hoch am Himmel, das Meer lockt mit warmen Wasser und seichten Wellen und eine leichte Brise kühlt die salzige Haut – so stellt man sich den Traumurlaub vor, oder? Mit einem Baby an deiner Seite ist das Ganze noch aufregender, denn jetzt erlebt man die Natur und Landschaft aus der Perspektive eines Kleinkindes, für das sich eine ganz neue Welt eröffnet.
Doch damit dieses Erlebnis stressfrei stattfinden kann, habe ich einige Tipps für euch gesammelt. Im folgenden Artikel erklären wir euch alles, was ihr über einen Strandurlaub mit Baby wissen müsst.
Generell ist Holland am Meer ideal für Eltern mit Baby genial, aber der Friesenstrand in Tossens an der Nordsee hat einen windgeschützten „Baby Strand“.
- Ab wann kann man mit einem Baby ans Meer reisen?
- Wohin ans Meer mit Baby?
- Die schönsten Strände für Babys und Kleinkinder in Europa
- Die schönsten Strände für Babys und Kleinkinder außerhalb Europas
- Wann mit Baby an den Strand gehen? Und wie lange?
- Die richtige Ausrüstung für den Strandtag mit Baby
- Notwendige Dinge für den Strandtag mit Baby
- An Klamotten solltest du diese Dinge mitnehmen
- Zur Verpflegung für den Strand gehören:
- Was du sonst noch für den Strandtag mit Baby und Kleinkind brauchen kannst:
- Was sollte man einem Baby am Strand anziehen?
- Sollte man einem Baby am Strand eine Windel anziehen?
- Wie schütze ich mein Baby vor der Sonne?
- Kann man Babys Sonnencreme auftragen?
- Kann man mit einem Baby im Meer baden?
Ab wann kann man mit einem Baby ans Meer reisen?
An sich gibt es kein Mindestalter für Babys, um ans Meer reisen. Immerhin gibt es in allen Regionen und Klimazonen der Erde Säuglinge, egal ob bei -20 °C im Schnee oder bei +30 °C in den Tropen.
Allerdings muss man einige Dinge bei der Vorabplanung beachten, wenn man einen Strandurlaub mit Baby unternehmen möchte. Eine junge Familie sollten nur dann ans Meer reisen, wenn Mutter und Kind gesund sind. Eine neue Umgebung und eine Störung des üblichen Tagesrhythmus kann bei Babys und Kleinkindern Stress verursachen, was für Eltern mehr Sorgen als Entspannung bedeutet. Mit 12 Wochen hat sich meistens auch der Schlafrhythmus eingependelt und Babys sind um einiges entspannter. Wir sehen es jedoch so: seid ihr entspannt und fühlt euch wohl, geht es eurem Baby auch gut.
Tipp: Wir sind mit Anton in seinen ersten zwei Lebensjahren gerne an bekannte Orte gereist, sodass wir mit den Gegebenheiten vor Ort vertraut waren. In unserem Fall waren das einige Orte in Italien und Koh Samui (Thailand).
Wohin ans Meer mit Baby?
Um einen Strandurlaub mit Baby voll und ganz zu genießen, empfehlen wir lange Autofahrten oder intensive Flugreisen zu vermeiden, sollte euer Kind nicht super entspannt sein. Daher ist es sinnvoll, sich im eigenen Land oder in den Nachbarstaaten umzuschauen. Glücklicherweise hat Deutschland zwei wunderschöne Meere im Norden: die Ost- und die Nordsee. Auch der Bodensee ist ein wunderschöner Fleck zum Verweilen.
An den Stränden Deutschlands findet man abwechslungsreiche Natur, familienfreundliche Unterkünfte, gastronomische Highlights und Bedingungen am Strand, die für den Nachwuchs ideal sind. Hier ist die Sonneneinstrahlung nicht zu stark, der Zugang zum Meer meist flach und es wird selten unangenehm heiß. Viele Strände können kostenlos genutzt werden, bieten Rettungsschwimmer-Service und haben Strandkörbe. So macht Strandurlaub mit Baby Spaß!
Geheimtipp: In der Nordsee und der Ostsee empfiehlt sich ein separates Planschbecken oder eine Strandpooldecke, die man mit Meerwasser füllen kann. Erstens ist das einfach sicherer als ein Meer und zweitens wird das Wasser durch die Sonne schnell wärmer als 25 Grad. Ideal ist der Urlaubsort Tossens mit dem einzigen windgeschützen Babystrand, den ich bisher kenne und dem Center Parc Tossens mit Babypaket*.
In Holland gibt es viele Binnengewässer, die einfach viel wärmer als die offenen Meere. Hier geht es zum Strandurlaub mit der Familie in Holland-Guide.
Die schönsten Strände für Babys und Kleinkinder in Europa
In Europa gibt es überall wunderbare Strände, die sich auch für einen Besuch mit kleinen Kindern und Babys eignen. Zu den beliebtesten Destinationen für einen Strandurlaub zählen dabei die deutschen Strände an Nord- und Ostsee, Italien, Frankreich und Spanien.
Deutschland
Es muss nicht immer der Süden sein: Deutsche Strände sind gerade bei Familien mit Baby sehr beliebt. Die Anreise ist meist kürzer als bei anderen Reisezielen für den Sommerurlaub. Außerdem sind Nord- und Ostsee die richtige Wahl, wenn du Bedenken hast, dass es in Italien oder Spanien zu heiß sein könnte.
An den Nordseestränden solltest du die Ebbe- und Flutzeiten im Blick haben. Sonst kann es schnell passieren, dass beim Ausflug an den Strand plötzlich das Meer verschwunden ist.
Zu den besten Stränden für Babys und Kleinkinder in Deutschland gehören:
- Der Strand in Nieblum auf Föhr
- Oststrand in Hörnum auf Sylt
- Südstrand in Burgtiefe auf Fehmarn
- Rügen als Insel mit den Stränden im Westen (mein Rügen mit Kindern-Guide mit vielen Tipps)
- De Babystrand bei Tossens an der Nordsee (Mehr Infos in meinem Butjadingen-Guide)
Italien
Zahlreiche italienische Strände bieten für den Sommerurlaub mit Baby traumhafte Bedingungen. Der Sand ist weich und warm, die Wellen nicht zu hoch und im Wasser wird es nur langsam tiefer. Auch über Ebbe und Flut musst du dir hier, im Gegensatz zu deutschen Stränden, keinen Kopf machen. Viele italienische Regionen bieten im Sommer das perfekte Wetter: Es ist nicht zu heiß oder zu kalt und extreme Wettereignisse gibt es ebenfalls nicht. Außerdem sind Italiener generell sehr kinderlieb.
Zu den besten Stränden für Babys und Kleinkinder in Italien gehören:
- Die Strände von Vieste in Apulien
- Forte die Marmi in Versilia
- Der Strand von San Teodoro in Gallura
Frankreich
Vor allem im Süden von Frankreich finden sich traumhaft schöne Strände für den Sommerurlaub. Flaches Wasser, wenig Wind und kleine Wellen zeichnen viele dieser Strände aus. Und auch in Frankreich sind Kinder besonders gern gesehene Gäste.
Zu den besten Stränden für Babys und Kleinkinder in Frankreich gehören:
- Plage du Midi in Golfe-Juan an der Côte d’Azur
- Plage de Nauzan in Vaux sur Mer an der Côte de Beauté
- Plage le Bosquet in Portiragnes
Spanien
Auf der iberischen Halbinsel finden sich viele wunderschöne Strände. Vor allem im Süden von Spanien wird es allerdings im Sommer so heiß, dass ein Urlaub mit Baby nicht in Frage kommt. Nordspanien hingegen ist ein tolles Reiseziel und auch auf den Balearischen Inseln, zum Beispiel Mallorca und Menorca, gibt es tolle Strände für den Urlaub mit Baby.
Du solltest allerdings beachten, dass sich an der spanischen Küste die Strandbedingungen schnell ändern können. Während ein Strand mit schönem Sand und flachem Wasser überzeugt, kann es nur wenige Meter weiter schon anders aussehen: Dann fällt der Meeresgrund steil ab, es ist windig und unter dem Sand lauern spitze Steine. Nimm dir also bei deiner Urlaubsplanung ausreichend Zeit, um den richtigen Strand für euch zu finden.
Aber auch andere europäische Länder bieten ideale Bedingungen für einen Urlaub mit Baby. Da wären die Strände in Polen, Holland (Mein Familienurlaub in Holland am Meer Guide) oder Dänemark, die genauso wie die Deutschen Strände familienfreundlich und angenehm im Klima sind. Das mediterrane Meer in Italien, Spanien, Frankreich oder an der Balkanküste ist zwar auch einladend, kann aber im Hochsommer heiß werden. Es lohnt sich diese Länder wie Griechenland (mein Griechenland mit Kids Guide) eventuell eher im Frühjahr, Spätsommer oder Herbst zu besuchen.
Die schönsten Strände für Babys und Kleinkinder außerhalb Europas
Fernreisen mit Baby sind oft anstrengend, aber wenn ihr genug Zeit und Geduld mitbringt, lohnt sich eine Reise für einen Strandurlaub in Thailand, auf Bali, den Malediven oder Mauritius definitiv. Dort ist die medizinische Versorgung ausreichend gut, die Kriminalitätsrate relativ gering und die Menschen unglaublich freundlich, gerade zu kleinen Kindern.
Etwas näher ist die Türkei und hier findest du vier Top-Babyhotels in der Türkei für einen Strandurlaub mit Baby. Im Robinson Pamfilya* gibt es eine Babybetreuung ab 0 Monate. (nicht ganz günstig)
Achtet jedoch darauf, dass ihr eine vollständige Reiseapotheke für ein Baby auf einer Reise nach Asien einpackt und vielleicht auch alle bereits möglichen Impfungen vorgenommen habt.
Was die Unterkunft angeht, recherchiert ihr am besten ausreichend im Voraus. Ob Ferienhaus oder –wohnung, Hotel oder Bauernhof, eine grundlegende Ausstattung wie Babystuhl, -wanne oder –bett sollten vorhanden sein. Auch eine ruhige Lage und familienfreundlicher Service sind von Vorteil. Dafür checkt ihr am besten die Bewertungen der Unterkunft der letzten Monate online. Falls ihr euch lieber selbst vorsorgt, solltet ihr die Anschaffung eines Reisebetts für unterwegs in Betracht ziehen.
Wann mit Baby an den Strand gehen? Und wie lange?
Lasst euch von der Brise oder den Wolken am Himmel nicht täuschen, denn UV-Strahlen gefährden ein Baby im Strandurlaub auch an wolkenverhangenen Tagen. Junge Haut reagiert weitaus empfindlicher auf die Sonneneinstrahlung als ältere Kinder oder Erwachsene.
Deshalb sollte man auch in unseren Breitengeraden auf einen Strandbesuch mit Baby zwischen 11 und 15 Uhr verzichten oder eine hochwertige Strandmuschel mitnehmen und diese im besten Fall unter einer Palme oder einem Baum platzieren.
Ein gemütliches Mittagessen und dann eine Runde Schlaf bieten sich für diese Zeit im Strandurlaub ebenfalls gut an, sodass das Baby nicht zu starker UV-Belastung ausgesetzt wird.
Wie lange ihr am Strand bleiben wollt, bleibt euch überlassen. Die salzhaltige Luft und das Wasser können die Haut und die Augen eines Babys irritieren, wir hatten damit jedoch nie Probleme. Der Wind kann sich negativ auf die Ohren und Augen auswirken und eventuell hat sich das Baby noch nicht an die ungewohnte Umgebung gewöhnt. Ich habe Anton gerne eine dünne Mütze im Spätsommer und bei starkem Wind angezogen. Also keine Angst – beobachte eure Kleinen einfach und genießt die tolle Zeit im Urlaub!
In kälteren Meeren lohnt sich eine Strandpooldecke.
Die richtige Ausrüstung für den Strandtag mit Baby
Ein Strandtag mit Baby ist mit der richtigen Ausrüstung kein Problem. Einige Dinge solltest du unbedingt dabei haben, andere sind optional.
Notwendige Dinge für den Strandtag mit Baby
- Sonnenschirm
- Strandmatten
- Handtücher
- Sonnencreme speziell für Babys und Kleinkinder
- Sonnencreme für alle anderen Familienmitglieder
- Wickelutensilien und ausreichend Windeln plus Müllbeutel, um die vollen Windeln wieder mitnehmen zu können
- Alle Dinge, die dein Baby immer braucht: Lieblingskuscheltier oder Kuscheldecke, Bücher, Raseln, Hörspiele, etc.
An Klamotten solltest du diese Dinge mitnehmen
- Badesachen (für jeden mindestens zwei Badeanzüge oder Badehosen)
- Wechselsachen
- Kopfbedeckung, zum Beispiel Basecap oder Sonnenhut mit Nackenschutz
- Schwimmwindeln
- Optional: Badeschuhe oder Strandschuhe (Schutz vor heißem Sand, spitzen Muscheln oder Tieren)
Zur Verpflegung für den Strand gehören:
- Getränke, am besten in einer Kühlbox
- Kleinere Snacks, zum Beispiel Obst- oder Gemüsespieße, Nüsse, etc.
- Bei großer Kühlbox: Brote, Eis, etc.
Was du sonst noch für den Strandtag mit Baby und Kleinkind brauchen kannst:
- Schwimmflügel, Schwimmreifen und andere aufblasbare Schwimmhilfen
- Wasserball und Ballspiele
- Luftmatratze
- Luftpumpe
- Sandspielzeug: Eimer, Schaufeln, Förmchen, etc.
- Pooldecke
- Tauchsachen bei größeren Kindern: Schnorchel, Taucherbrille, Schwimmbrille, Flossen, etc.
Nimm unbedingt ausreichend zu Trinken für alle Familienmitglieder mit, am besten Wasser. Gerade an einem heißen Tag am Strand ist es wichtig, immer genug zu trinken. Sauberes Wasser ist außerdem essentiell, um Dinge schnell zu reinigen, die in den Sand gefallen sind (zum Beispiel die Nuckelflasche).
Du siehst schon: Den Weg zum Strand wirst du vollbepackt zurücklegen. Daher ist es umso wichtiger, dass ein schöner Strandplatz von eurer Unterkunft aus möglichst einfach zu erreichen ist.
Was sollte man einem Baby am Strand anziehen?
So niedlich ein kleiner Bikini oder eine Badehose für Babys auch aussehen, für den Strand sind sie nicht geeignet. Im Strandurlaub sollte ein Baby Kleidung tragen, die so viel Haut wie möglich bedeckt, ohne dabei einzuengen. Dafür eignen sich langärmelige Baumwoll- oder Leinen-Shirts und Hosen. Für die Füße raten wir zu leichten Socken oder winzigen Schuhen mit weichen Sohlen.
Auf keinen Fall darf der Hut fehlen. Dieser sollte eine breite Krempe haben, die eventuell auch den Nacken ausreichend schützt. Es gibt auch Kleidung mit integrierten UV-Schutz, die gerade für größere Babys und Kleinkinder, die eventuell schon im Wasser planschen möchten, ideal ist.
Sollte man einem Baby am Strand eine Windel anziehen?
Hier scheiden sich die Geister. Normale Windeln sind garantiert zu schwer und zu warm für einen Strandurlaub, vor allem im Hochsommer. Außerdem kann der Sand oder das Salz die Haut unter dem Windelstoff irritieren, was zu Rötungen und im schlimmsten Fall zu Ausschlag führen könnte.
Manche Eltern schwören auf Badewindeln. Diese sind wasserfest und halten kleine Schlamassel fern. Aber auch damit könnte sich das Baby am Strand unwohl fühlen. Daher geben viele Eltern ihrem Baby am Strand die Chance ganz ohne Windel zu sein. Immerhin trocknet Babyurin auf Baumwollkleidung in der warmen Luft blitzschnell und selbst größere Geschäfte können schnell mit einem feuchten Tuch oder Waschlappen abgewischt werden. Ihr könnt auch das Kleine auf ein Baumwolltuch legen, dass sich einfach auswaschen lässt. Denkt aber daran auch ein Wechseltuch einzupacken!
Wie schütze ich mein Baby vor der Sonne?
Wie bereits erwähnt, spielt die Kleidung eine wichtige Rolle beim Sonnenschutz für Babys. Aber man sollte auch für Schatten sorgen, denn ein Säugling sollte nie reiner Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden, auch nicht kurz.
Pop-Up-Zelte und Strandmuscheln sorgen für ausreichend Schutz vor der Belastung durch die Sonne, vorausgesetzt sie bestehen aus UV-beständigem Material. Leider gibt es hier zahlreiche Qualitätsunterschiede, die ihr unbedingt beachten solltet. Ein gutes Produkt hat ein Prüfsiegel, das nicht älter als ein Jahr ist und entspricht dem UV-Standard 801. Sichere Modelle verfügen außerdem über das CE- oder GS-Siegel.
Strandmuscheln sollten groß genug sein, dass sich auch ein Erwachsener zu dem Baby legen kann und eventuell auch die Kleidung oder Windel des Kindes im Sitzen wechseln kann. Sodass es im Zelt nicht zu heiß wird und es mit ausreichend Sauerstoff versorgt wird, benötigt man kleine abdeckbare Maschenfenster an den Seiten.
Abgesehen von schattenspendenden Objekten und langer, leichter Kleidung, empfiehlt sich das Tragen einer Sonnenbrille bei Babys, die älter als sechs Monate sind. Mit einem Neoprenband ausgestattet und den gesamten Augenbereich abdeckend, schützen sie die empfindliche Netzhaut und können nicht so einfach abgeschüttelt werden.
Kann man Babys Sonnencreme auftragen?
Im Strandurlaub mit Baby sollte man auf herkömmliche Sonnenschutzcreme für die Haut des Nachwuchses verzichten. Das liegt daran, dass diese Produkte zahlreiche chemische Inhaltsstoffe enthalten, die weder auf der Haut noch durch den Mund in den Körper gelangend gesund für das Baby sind. Allerdings gibt es Lotionen, die speziell für Babys hergestellt werden und ab einem Lichtschutzfaktor (LSF) 30 verfügbar sind – besser jedoch LSF 50 verwenden. Diese könnt ihr nutzen, um das Gesicht, die Füße, Hände und Nacken einzucremen, selbst, wenn sich die Kleinen im Schatten aufhalten. Sonnenschutzcreme ersetzt jedoch nicht die lange, leichte Kleidung, die im Strandurlaub mit Baby nicht fehlen sollte.
Was sonst noch im Urlaub nicht fehlen darf, findet ihr auf unserer kompletten Checkliste für einen Urlaub mit Kindern.
Kann man mit einem Baby im Meer baden?
Salzhaltiges Wasser ist für empfindliche Babyhaut wesentlich besser als chlorhaltiges Schwimmbadwasser. Daher solltet ihr das Planschen im Meer dem im Pool und Kinderbecken vorziehen. Allerdings birgt das Meer andere Gefahren wie eine starke Brandung und Strömung oder unangenehme Meeresbewohner wie Quallen und Krebse.
Wenn ihr dem Baby eine erste Erfahrung mit dem Meer gönnen möchtet, stellt sicher, dass ihr einen Strandabschnitt wählt, wo die Wellen nicht zu hoch, die Strömung nicht zu stark und der Strand flach abfällt. Aber keine Angst: verlasst euch auf euren gesunden Menschenverstand und genießt das erste Planschen mit eurem Liebling.
Wenn ihr das Baby ins Meer mitnehmt, haltet euch nur kurze Zeit im Wasser auf. Der Körper eines Babys kühlt wesentlich schneller ab, als der von älteren Kindern. Mehr als fünf Minuten sind also je nach Wassertemperatur nicht ratsam. Unter sechs Monaten verwendeten wir diese Schwimmhilfe mit Gurt und Sonnendach und ab 6 Monaten kann man diesen Schwimmring von Edwekin empfehlen. Aber immer unter extremer Aufsicht.

Hoffentlich konnten wir hier alle Fragen zum Strandurlaub mit Baby beantworten. Falls wir etwas vergessen haben, lasst es uns doch bitte in einem Kommentar unterhalb des Artikels wissen.
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Ich reise für mein Leben gern mit meiner Familie (Mann + Sohn) in alle Himmelsrichtungen. Wir haben einen Camper (VW California), lieben das Meer, den Winter, den Schnee und natürlich auch die Sommer. Immer wenn ich mich mit etwas Neuem beschäftige, wächst mein Blog. <3 Viel Spaß beim Stöbern.
Ich möchte bald in den Sommerurlaub fahren. Dafür haben wir schon letztes Jahr einen strandnahen Ferienbungalow gebucht. Dank des Artikels weiß ich, dass wir die starke Mittagssonne meiden sollten.