die besten Spielideen für Kinder im Auto ab 4 jahren bis 11 jahren

Die besten Kinderspiele für lange Autofahrten

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Immer wenn wir lange Autofahren und wir NICHT auf digitale Ablenkungen zurück greifen wollen, dann ist es entweder Zeit für Autospiele oder diese Rätsel, um unseren Sohn vom quengeln abzuhalten.

Ich habe hier für dich und auch mich selbst über 11 kostenlose Spielideen und coole Varianten gesammelt, die ich mir immer spontan aus dem Hut zaubern kann. (Fast) Jedes dieser Spiele hat ein einfache Variante für Kinder und sind damit auch 3 bis 4-jährige Kinder geeignet, aber ich habe überall auch noch Varianten erfunden, dass auch die einfachen Spiele für Kinder ab 8 Jahren oder 10 Jahren noch interessant bleiben.

Black Stories oder Detektiv Paul Geschichten

Die Kinder bekommen ein Szenario vorgegeben und müssen erraten was passiert ist, in dem sie Fragen stellen und das Elternteil nur mit „ja“ und bzw. oder „Nein“ antworten darf.

Black Story für Kleinkinder: „Der verschwundene Teddybär“

In einem kleinen, gemütlichen Kinderzimmer spielte Lisa immer gerne mit ihrem Teddybären namens Timmy. Eines Tages konnte Lisa Timmy aber nicht finden. Sie suchte überall: unter dem Bett, hinter dem Schrank und sogar in der Spielzeugkiste. Aber Timmy war nirgends zu finden. Frage: Wo ist Timmy, der Teddybär, hin? Warum ist er verschwunden?

Hinweise für die Eltern oder ältere Geschwister:

  1. Timmy ist nicht im Haus.
  2. Lisa hat Timmy nicht absichtlich verloren.
  3. Timmy befindet sich draußen.
  4. Timmy wurde nicht gestohlen.
  5. Timmy ist in der Nähe eines Baumes.

Lösung: Am Vortag hatte Lisa einen Ausflug zum Park gemacht und mit Timmy Picknick gespielt. Sie hatte so viel Spaß, dass sie ganz vergessen hatte, Timmy mit nach Hause zu nehmen. Glücklicherweise fand sie Timmy sicher und wohlbehalten unter einem Baum im Park, als sie am nächsten Tag zurückkam. Timmy war ein kleines Abenteuer eingegangen und hatte einen schönen Tag im Freien verbracht!

Black Story für ältere Kinder: „Das Geheimnis der verschlossenen Bibliothek“

In einer kleinen Stadt gibt es eine alte Bibliothek, die seit Jahren für die Öffentlichkeit geschlossen ist. Die Kinder der Stadt erzählen sich, dass die Bibliothek von einem Geist bewacht wird. Eines Tages beschließt Tom, der Sohn des Bürgermeisters, dem Geheimnis auf den Grund zu gehen. Er schleicht sich in die Bibliothek und findet alle Bücher intakt, aber bemerkt, dass ein bestimmtes Buch auf einem speziellen Podest liegt. Das Buch heißt „Die Geheimnisse des Lebens“, aber Tom kann es nicht öffnen, da es mit einem seltsamen Schloss versehen ist.

Frage: Warum ist das Buch „Die Geheimnisse des Lebens“ verschlossen und was ist das Geheimnis der Bibliothek?

Hinweise für die Eltern oder ältere Geschwister:

  1. Es gibt tatsächlich keinen Geist in der Bibliothek.
  2. Das Buch „Die Geheimnisse des Lebens“ ist das einzige verschlossene Buch.
  3. Die Bibliothek wurde von Toms Urgroßvater gebaut.
  4. Tom findet einen Brief in der Bibliothek.
  5. Der Schlüssel zum Schloss ist in der Bibliothek versteckt, aber nicht in einem anderen Buch.

Lösung: Toms Urgroßvater war ein sehr weiser Mann und hatte das Buch „Die Geheimnisse des Lebens“ geschrieben. Er verschloss es, da er glaubte, dass nur diejenigen, die würdig genug sind, es lesen sollten. In dem Brief, den Tom findet, steht, dass der Schlüssel in einer speziellen Vitrine hinter einem Gemälde seiner Urgroßeltern versteckt ist. Tom löst das Rätsel, findet den Schlüssel und öffnet das Buch. Es stellt sich heraus, dass es voller Lebensweisheiten und -ratschläge ist, und Tom beschließt, es mit der Gemeinde zu teilen. Die Bibliothek wird wieder eröffnet und wird zum Treffpunkt für alle, die Wissen und Weisheit suchen.

Diese Black Story eignet sich für ältere Kinder, die gern Rätsel lösen und Detektiv spielen. Sie können die Hinweise nach und nach geben und die Kinder dazu ermutigen, Fragen zu stellen, um das Geheimnis zu lüften.

Kennzeichen-Jagd 2.0

Benötigte Materialien:

  • Papier und Stifte für jeden Mitspieler
  • Ein Blatt Papier oder ein Tablet, auf dem der Beifahrer die gesichteten Kennzeichen eintragen kann

Spielregeln:

  1. Jeder Mitspieler wählt dann 5 Kennzeichen entsprechend seiner Kategorie aus und schreibt diese auf sein Blatt Papier.
  2. Anstatt einfach nur Städte-Kennzeichen zu notieren, könnte jeder Mitspieler eine Kategorie wählen. Zum Beispiel: Kennzeichen aus einer Hauptstadt, Kennzeichen mit einem bestimmten Buchstaben oder Kennzeichen mit einer bestimmten Ziffer.
  3. Der Beifahrer hält auch ein Tablet oder Papier bereit. Während der Fahrt notiert er/sie alle gesichteten Kennzeichen, aber gibt sie nicht laut an.
  4. Der Spieler, der zuerst alle 5 seiner Kennzeichen abgehakt hat, ruft „Bingo“ und gewinnt das Spiel.

Spielvarianten:

  • Um das Spiel schwieriger zu gestalten, können weitere Regeln hinzugefügt werden, wie z.B. dass das Kennzeichen in einer bestimmten Reihenfolge erscheinen muss.
  • Für jüngere Kinder kann man das Spiel einfacher gestalten, indem man nur Kennzeichen aus bestimmten Städten oder Regionen zulässt.

Die Spielideen sind Teil meines „Kinder unterwegs beschäftigen“-Ratgebers mit vielen Rätseln, Witze und Scherzfragen. Kleinkinder beschäftigt man im Auto am besten mit diesen Spielzeugideen von mir.

Ich sehe was, was du nicht siehst

In dem Spiel „Ich sehe was, was du nicht siehst“ sucht ein Spieler einen Gegenstand in der Umgebung aus und gibt den anderen Mitspielern einen Hinweis darauf, etwa durch Nennung der Farbe oder des Anfangsbuchstabens. Die anderen Spieler versuchen dann, den ausgewählten Gegenstand zu erraten; wer es zuerst schafft, darf als nächster einen Gegenstand auswählen.

Benötigte Materialien:

  • Keine, nur eine gute Beobachtungsgabe!

Spielregeln:

  1. Themenrunden: Jede Runde könnte ein bestimmtes Thema haben (z.B. „Dinge, die man essen kann“, „Dinge, die blau sind“, etc.). Der Spieler, der einen Gegenstand aussucht, muss sich an das Thema halten.
  2. Mehrfachtipps: Anstatt nur die Farbe oder den Anfangsbuchstaben zu nennen, könnte der Spieler, der an der Reihe ist, zwei oder drei Hinweise gleichzeitig geben. Zum Beispiel: „Es ist grün und rund.“
  3. Zeitlimit: Setzt ein Zeitlimit für jede Runde. Wenn niemand den Gegenstand innerhalb dieser Zeit errät, wird der gesuchte Gegenstand aufgelöst und ein neuer Spieler kommt dran.
  4. Punktesystem: Jeder, der einen Gegenstand errät, bekommt einen Punkt. Wer nach einer vorher festgelegten Anzahl von Runden die meisten Punkte hat, ist der Gewinner.
  5. Kreative Hinweise: Anstatt direkte Hinweise wie Farbe oder Anfangsbuchstabe zu geben, könnte der Spieler, der an der Reihe ist, einen kreativen oder abstrakten Hinweis geben. Zum Beispiel: „Ich sehe was, was du nicht siehst, und es ist etwas, das fliegen kann“, obwohl der Gegenstand vielleicht nur ein Bild von einem Vogel ist.

Spielvarianten:

  • Für jüngere Kinder können die Regeln vereinfacht werden, indem man zum Beispiel nur Farben als Hinweise zulässt.
  • Bei einer größeren Gruppe kann man in Teams spielen und die Teams abwechseln lassen.

Wer oder Was bin ich? – Power Edition

Benötigte Materialien:

  • Keine

Spielregeln:

  1. Kategorien: Jede Runde könnte einer bestimmten Kategorie gewidmet sein (z.B. „Berühmte Personen“, „Tiere im Zoo“, „Disney-Figuren“ etc.).
  2. Power-Fragen: Jeder Spieler bekommt die Möglichkeit, während des Spiels eine „Power-Frage“ zu stellen, die mit mehr als nur „Ja“ oder „Nein“ beantwortet werden darf.
  3. Zeitlimit: Eine zeitliche Begrenzung für jede Runde kann hinzugefügt werden. Wenn die Zeit abläuft und niemand die Antwort erraten hat, wird die gesuchte Person oder das gesuchte Tier aufgelöst.
  4. Teamspiel: Bei einer größeren Gruppe kann man auch in Teams spielen, wobei die Teams abwechselnd Fragen stellen.

Das A bis Z Spiel – Meister Edition

Benötigte Materialien:

  • Papier und Stifte für die Punktezählung (optional)

Spielregeln:

  1. Themenrunden: Genau wie bei der Grundversion des Spiels könnten Sie auch hier Themenrunden einfügen. Zum Beispiel könnten alle Wörter in einer bestimmten Runde zu einer Kategorie wie „Obst und Gemüse“ oder „Filmcharaktere“ gehören.
  2. Joker-Karten: Jeder Spieler bekommt eine oder zwei Joker-Karten. Diese können einmal pro Spiel eingesetzt werden, um einen Buchstaben zu überspringen, der zu schwierig erscheint.
  3. Zeitlimit pro Buchstabe: Fügen Sie ein Zeitlimit für jeden Buchstaben hinzu. Wenn ein Spieler innerhalb des Zeitlimits keinen neuen Begriff nennen kann, scheidet er für diese Runde aus.
  4. Mehrfachpunkte: Für schwierige Buchstaben wie X oder Z könnte der Punktwert verdoppelt oder verdreifacht werden.
  5. Gegenteil-Runden: In diesen Runden muss der Begriff, den der Spieler wählt, das exakte Gegenteil des vorherigen Begriffs sein. Zum Beispiel, wenn der erste Spieler „Apfel“ für A sagt, könnte der nächste Spieler für B „Birne“ nicht verwenden, da es nicht das Gegenteil ist.
  6. Combo-Punkte: Wenn ein Spieler zwei oder mehr Wörter mit demselben Anfangsbuchstaben hintereinander nennt, erhält er extra Combo-Punkte.

Ich packe meinen Koffer – Die Profi-Ausgabe

In dem Spiel „Ich packe meinen Koffer“ nennt jeder Mitspieler der Reihe nach einen Gegenstand, den er in einen imaginären Koffer packen würde, und wiederholt dabei alle zuvor genannten Gegenstände in der richtigen Reihenfolge. Wer einen Gegenstand vergisst oder ihn in der falschen Reihenfolge nennt, scheidet aus dem Spiel aus.

Benötigte Materialien:

  • Optional: Ein kleiner Zettel und Stift für jeden Spieler, falls Notizen erlaubt sind.

Spielregeln:

  1. Kategorien: Jede Runde könnte einer bestimmten Kategorie gewidmet sein. So müssten alle Gegenstände, die in den Koffer gepackt werden, zu dieser Kategorie gehören (z.B. „Campingausrüstung“, „Strandurlaub“ usw.).
  2. Hoher Schwierigkeitsgrad: Die Spieler müssen die Gegenstände nicht nur in der richtigen Reihenfolge wiederholen, sondern auch eine zusätzliche Information über jeden Gegenstand geben. Zum Beispiel: „Ich packe meinen Koffer und nehme eine rote Zahnbürste mit.“
  3. Veränderbare Reihenfolge: Anstatt die Gegenstände immer in der gleichen Reihenfolge zu nennen, kann man die Reihenfolge in jeder Runde ändern, sodass die Spieler wirklich aufmerksam sein müssen.
  4. Wildcard: Jeder Spieler erhält eine „Wildcard“. Wenn er an der Reihe ist, kann er diese einmalig einsetzen, um einen bereits genannten Gegenstand zu entfernen oder zu ersetzen.
  5. Bewegungsaktion: Zusätzlich zum Nennen der Gegenstände muss eine kleine Bewegung oder Geste ausgeführt werden, wenn ein bestimmter Gegenstand genannt wird. Das erhöht den Schwierigkeitsgrad und sorgt für zusätzlichen Spaß.

Witzige Sätze mit Autokennzeichen – Die Challenge

Beim Basisspiel „Witzige Sätze mit Autokennzeichen“ sucht sich jeder Spieler ein vorbeifahrendes Auto aus und merkt sich das Kennzeichen. Dann muss jeder Spieler aus den Buchstaben des Kennzeichens einen witzigen Satz bilden, wobei die Buchstaben die Anfangsbuchstaben der Wörter im Satz sein sollten.

Benötigte Materialien:

  • Zettel und Stifte für jeden Spieler

Spielregeln:

  1. Ziel ist es aus den Kennzeichen einen lustigen Satz zu bilden. Beispiel: HG PS 180 wird zu „Hans geht prinzipiell schön.
  2. Themenrunden: Ihr legt immer eine bestimmte Kategorie für jeden Satz , wie zum Beispiel „Urlaub“, „Abenteuer“ oder „Tiere“.
  3. Zeitlimit: Setzt ein Zeitlimit, innerhalb dessen jeder Spieler seinen Satz fertigstellen muss.
  4. Bewertung: Nachdem alle ihre Sätze vorgelesen haben, stimmen alle Spieler darüber ab, welcher Satz am kreativsten oder witzigsten ist. Der Gewinner bekommt einen Punkt.
  5. Wortlimit: Eine weitere Herausforderung könnte sein, dass jeder Satz eine Mindest- oder Höchstanzahl an Wörtern haben muss.
  6. Teamspiel: Falls ihr mehrere Personen seid, könnt ihr in Teams spielen und zusammen einen besonders kreativen Satz formulieren.
  7. Spezialbuchstaben: Manche Kennzeichen haben besondere Zeichen oder Zahlen. Ihr könntet zusätzliche Punkte für Sätze vergeben, die diese Elemente besonders kreativ einbauen.

Die böse 7 – Für Kinder ab 8 oder 9 Jahren

„Die böse 7“ ist ein Zählspiel, das vor allem die Konzentration und das Reaktionsvermögen der Spieler testet. Die Grundregel ist einfach: Alle Spieler zählen reihum beginnend bei der Zahl 1. Sobald jedoch eine Zahl erreicht wird, die entweder eine 7 enthält oder ein Vielfaches von 7 ist, muss diese Zahl durch ein vorher festgelegtes Ersatzwort ersetzt werden. Ein Beispiel dafür wäre das Wort „Hustenbonbon“. Wer die Regel missachtet oder zu lange zögert, scheidet aus dem Spiel aus oder erhält einen Minuspunkt.

Varianten:

  1. Rückwärts Zählen: Anstatt von 1 aufwärts zu zählen, könnt ihr auch rückwärts von einer höheren Zahl wie 100 herunterzählen. Auch hier muss das Ersatzwort für die Zahlen, die eine 7 enthalten oder Vielfache von 7 sind, verwendet werden.
  2. Mehrere Ersatzwörter: Ihr könnt das Spiel komplizierter gestalten, indem ihr für verschiedene „böse“ Zahlen verschiedene Ersatzwörter festlegt. Zum Beispiel könnte die 5 durch „Eisbär“ und die 3 durch „Sonnenblume“ ersetzt werden.
  3. Addieren statt Zählen: Jeder Spieler addiert eine vorher festgelegte Zahl (zum Beispiel 3) zur letzten genannten Zahl hinzu, anstatt einfach nur aufzuzählen. Auch hier müssen die „bösen“ Zahlen durch das Ersatzwort ersetzt werden.
  4. Team-Modus: Teilt euch in zwei Teams auf. Wenn ein Spieler sich verzählt oder das Ersatzwort vergisst, bekommt das gesamte Team einen Minuspunkt. Das Team mit den wenigsten Minuspunkten gewinnt.
  5. Mit Geräuschen: Anstelle von Ersatzwörtern könnt ihr auch Geräusche wie Tierlaute verwenden. Beispielsweise müsste ein Spieler „Miau“ statt der Zahl 7 oder ihrer Vielfachen sagen.
  6. Sprungbrett: Bei dieser Variante müsst ihr bei jeder „bösen“ Zahl zusätzlich aufstehen oder einen kleinen Sprung machen, während ihr das Ersatzwort sagt. Dies erhöht die körperliche Aktivität und macht das Spiel besonders für Kinder spannender.
  7. Kategorien: Statt nur der Zahl 7 könnt ihr auch weitere Kategorien hinzufügen. Beispielsweise könnten alle Zahlen, die durch 5 teilbar sind, durch ein weiteres Ersatzwort wie „Donut“ ersetzt werden.

Buchstaben-Antwort Deluxe

Ursprüngliche Idee:

In diesem Spiel wählt man zu Beginn jeder Runde einen Mitspieler und einen Buchstaben aus. Dann stellt man diesem Kandidaten 10 Fragen, die er nur mit diesem ausgewählten Buchstaben beantworten darf.

Erweiterte Spielregeln:

  1. Punktesystem: Zusätzlich zur ursprünglichen Regel kann für jede korrekt beantwortete Frage ein Punkt vergeben werden. Zusätzliche Punkte gibt es für besonders kreative oder humorvolle Antworten.
  2. Zeitlimit: Fügt ein Zeitlimit für jede Frage hinzu, um den Druck zu erhöhen und das Spiel spannender zu gestalten.
  3. Wahrheit oder Pflicht: Wenn eine Frage nicht passend beantwortet wird, muss der Spieler eine kleine Aufgabe erfüllen oder eine lustige „Wahrheit“-Frage beantworten.
  4. Veto: Jeder Spieler erhält ein einmaliges Veto, um die Buchstaben-Auswahl einmal pro Spiel ablehnen zu können.
  5. Rollenwechsel: Nach einer Runde wechseln die Rollen, und der bisherige Befragte wird zum Fragesteller.
  6. Themenrunden: Um das Spiel anspruchsvoller zu gestalten, könnt ihr Themen für jede Runde festlegen, wie zum Beispiel „Natur“, „Sport“ oder „Berühmtheiten“.

„Melodien oder Filme/Serien raten“

In der Grundversion dieses Spiels beginnt ein Elternteil oder eines der Kinder damit, eine bekannte Melodie zu summen. Dies kann der Soundtrack eines Films, die Titelmusik einer Serie, ein Popsong oder ein Kinderlied sein. Die anderen Spieler müssen versuchen, die Melodie oder den zugehörigen Film- oder Serientitel so schnell wie möglich zu erraten. Wer die Melodie zuerst errät, bekommt einen Punkt und ist dann an der Reihe, eine neue Melodie zu summen. Am Ende des Spiels gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten und erhält eine kleine Belohnung, etwa bei der nächsten Tankstelle.

Varianten

  1. Genres beschränken: Ihr könnt das Spiel auf bestimmte Musikgenres oder Filmgenres beschränken.
  2. Teams bilden: Anstatt als Einzelspieler zu agieren, könnt ihr Teams bilden und als Team Punkte sammeln.
  3. Multi-Media: Ihr könnt auch kurze Audio-Ausschnitte oder Videoclips verwenden, anstatt die Melodien zu summen.
  4. Zeitlimit: Stellt einen Timer ein. Wenn niemand die Melodie innerhalb dieser Zeit errät, bekommt der Summende den Punkt.
  5. Multiple Choice: Gebt drei oder vier mögliche Antworten vor, und die anderen müssen die richtige wählen.
  6. Duell-Modus: Zwei Spieler treten gegeneinander an und müssen schneller als der andere raten.
  7. Stille Post: Eine Person summt die Melodie ins Ohr der nächsten Person, und so weiter, bis die letzte Person die Melodie erraten muss.
  8. Online-Version: Das Spiel kann auch über Videoanruf gespielt werden, wobei jeder Teilnehmer eine Melodie summt oder abspielt.

Ich habe hier ein paar tolle Youtube-Videos gesammelt: Disney Songs, Geräusche und Tiere erraten

Länder- oder Städte-ABC

Das Spiel „Länder- oder Städte-ABC“ ist eine einfache aber unterhaltsame Möglichkeit, das Wissen über Geografie auf spielerische Weise zu testen. Die Spieler nennen abwechselnd Länder, Städte oder Objekte aus anderen Kategorien in alphabetischer Reihenfolge; der nächste Spieler muss dann mit dem darauf folgenden Buchstaben des Alphabets beginnen.

Zusätzlich zum klassischen „Länder- oder Städte-ABC“ können verschiedene Varianten das Spiel interessanter machen:

  1. Themenrunden: Bestimmt vorab Kategorien wie „Autokennzeichen“, „Tiere“, „Berufe“ oder „Filmtitel“, um das Spiel abwechslungsreicher zu gestalten.
  2. Zeitlimit: Setzt ein Zeitlimit für jede Antwort, um den Druck zu erhöhen.
  3. Punktesystem: Vergibt Punkte für schwierigere oder weniger bekannte Länder und Städte.
  4. Wildcard: Jeder Spieler hat eine Wildcard, mit der er einmal pro Spiel die Kategorie wechseln oder den Buchstaben überspringen kann.
  5. Teamspiel: Spielt in Teams und lasst jedes Team abwechselnd antworten, um den sozialen Aspekt des Spiels zu fördern.
  6. Eliminationsmodus: Wer keine passende Antwort findet, scheidet für die Runde aus.
  7. Bonusbuchstaben: Einige Buchstaben wie Q, X oder Z könnten doppelte Punkte bringen, da sie schwieriger sind.
  8. Expertenmodus: Verwendet nur Antworten, die bestimmte Kriterien erfüllen, z.B. Städte mit einer Bevölkerung von über einer Million.
  9. Multi-Runden: Spielt mehrere Runden und ändert nach jeder Runde die Kategorie.
  10. Stafettenmodus: Jeder Spieler muss die vorherigen Antworten wiederholen, bevor er seine eigene Antwort gibt. Wer einen Fehler macht, scheidet aus.

Wort an Wort – Expertedition


Die Basisvariante des Spiels „Wort an Wort“ ist ziemlich einfach und ideal für lange Autofahrten oder Wartezeiten. Ein Spieler beginnt, indem er ein zusammengesetztes Wort nennt, zum Beispiel „Löwenzahn“. Der nächste Spieler muss nun ein neues zusammengesetztes Wort bilden, das mit dem zweiten Teil des vorherigen Wortes beginnt. In diesem Fall wäre das „Zahn“, und der nächste Spieler könnte beispielsweise „Zahnarzt“ sagen. Nun wäre „Arzt“ der Ausgangspunkt für das nächste zusammengesetzte Wort. Das Spiel geht so lange weiter, bis jemand kein passendes Wort mehr findet. Diese Person erhält dann einen Minuspunkt, und das Spiel beginnt von vorn. Gewonnen hat am Ende derjenige mit den wenigsten Minuspunkten.

Das Spiel „Wort an Wort“ ist bereits sehr unterhaltsam, aber auch hier gibt es einige Varianten, um es noch spannender zu gestalten:

  1. Zeitlimit: Fügt ein Zeitlimit für jede Antwort hinzu, um das Spiel schneller und anspruchsvoller zu machen.
  2. Kategorien: Führt Kategorien ein, sodass die zusammengesetzten Wörter zum Beispiel alle aus der Tierwelt oder der Technologie kommen müssen.
  3. Teamspiel: Spielt in Teams, wobei jedes Team abwechselnd antwortet. Das fördert den Teamgeist und die Zusammenarbeit.
  4. Punktesystem: Gebt Punkte für besonders kreative oder seltene Wörter. Wer am Ende die meisten Punkte hat, gewinnt.
  5. Wildcard: Jeder Spieler erhält eine Wildcard, die er einmal verwenden kann, um ein Wort zu überspringen oder die Kategorie zu ändern.
  6. Verbote: Legt vorher bestimmte Wörter oder Wortarten fest, die nicht verwendet werden dürfen.
  7. Doppelte Punkte: Für besonders schwierige Anfangs- oder Endsilben gibt es doppelte Punkte.
  8. Reverse Modus: In dieser Variante muss das neue Wort mit dem ersten Teil des vorherigen zusammengesetzten Worts beginnen.
  9. Challenges: Wer ein Wort nicht weiterführen kann, muss eine kleine, lustige Aufgabe erfüllen.
  10. Expert Edition: Nur Wörter mit mehr als acht Buchstaben sind erlaubt.

„Glücklicherweise, leider …. mit Dreh“

Bei diesem Spiel fängt ein Spieler mit einem Satz an, der positiv formuliert ist und mit „Glücklicherweise“ oder „Zum Glück“ beginnt. Der nächste Spieler fährt mit einem Satz fort, der mit „Leider“ oder „Unglücklicherweise“ beginnt. Das Ziel ist, eine zusammenhängende, wenn auch unsinnige Geschichte zu erzählen. Jeder Satz sollte sich thematisch um Urlaub oder Reisen drehen, aber es muss nicht zwangsläufig das eigene Reiseziel sein. Je skurriler die Geschichte wird, desto mehr Spaß macht es.

Varianten

  1. Themenwechsel: Ihr könnt das Thema wechseln, etwa von „Urlaub“ zu „Tierwelt“ oder „Berufswelt“.
  2. Zeitdruck: Jeder Spieler hat nur eine begrenzte Zeit, um seinen Satz zu formulieren, etwa 10 Sekunden.
  3. Stichworte: Vor Spielbeginn legt ihr einige Stichworte fest, die in der Geschichte vorkommen müssen.
  4. Story-Ziel: Ihr legt ein Ziel für die Geschichte fest, zum Beispiel, dass die fiktiven Charaktere schließlich in einem Paradies ankommen oder einen Schatz finden.

Stadt, Land, Fluss – Für Checker

In der klassischen Version des Spiels „Stadt, Land, Fluss“ erhält jeder Spieler ein Blatt Papier und einen Stift. Auf dem Papier werden Spalten für verschiedene Kategorien wie Stadt, Land, Fluss, Name, Beruf, etc. vorbereitet. Ein Spieler sagt das Alphabet in Gedanken auf, und ein anderer ruft „Stopp“. Der Buchstabe, bei dem gestoppt wurde, ist der Anfangsbuchstabe für alle Wörter in dieser Runde. Jeder Spieler versucht nun, für jede Kategorie ein Wort mit diesem Anfangsbuchstaben zu finden. Wenn jemand fertig ist, ruft er „fertig“, und alle hören auf zu schreiben. Bei der Punktevergabe gibt es fünf Punkte für übereinstimmende Antworten und zehn Punkte für einzigartige Antworten. Bonuspunkte gibt es, wenn ein Spieler als einziger die richtige Antwort in einer Kategorie weiß.

Varianten

  1. Themenrunden: Statt allgemeiner Kategorien könnt ihr euch auch auf ein spezielles Thema wie „Natur“ oder „Filme“ konzentrieren.
  2. Zeitlimit: Fügt eine Uhr oder einen Timer hinzu, um das Spiel schneller und anspruchsvoller zu machen.
  3. Mehr Kategorien: Ihr könnt das Spiel komplizierter machen, indem ihr mehr Kategorien hinzufügt, wie zum Beispiel Automarken, Buchtitel oder historische Persönlichkeiten.
  4. Negativpunkte: Für leere Felder oder falsche Antworten gibt es Minuspunkte.
  5. Wildcard: Jeder Spieler erhält eine Wildcard, die er einmal pro Spiel einsetzen kann, um einen Begriff zu ersetzen oder eine neue Kategorie einzuführen.
  6. Handicap: Erfahrene Spieler könnten ein Handicap erhalten, etwa die Pflicht, doppelte Anfangsbuchstaben zu verwenden (z.B. „Aachen“ bei „A“).
  7. Teamspiel: Man kann das Spiel auch in Teams spielen, wobei sich die Teammitglieder bei den Antworten abwechseln können.
  8. Online-Version: Bei modernen Technologien kann man das Spiel auch online mit Freunden spielen, die sich an anderen Orten befinden.
  9. Abstimmungsmodus: Statt festen Punkten kann nach jeder Runde abgestimmt werden, welche Antwort die kreativste oder witzigste war.
  10. Buchstabendreher: In dieser Variante muss der letzte Buchstabe des vorherigen Wortes der Anfangsbuchstabe des nächsten Wortes sein.

„Geschichte weiter erzählen“

In der Grundversion des Spiels „Geschichte weiter erzählen“ benötigt man Kärtchen, die mit unterschiedlichen Begriffen oder Wörtern beschriftet sind oder einen Tippgeber im Auto. Die Kärtchen werden gemischt und in die Mitte des Tischs gelegt. Ein Elternteil oder ein anderer Spieler beginnt die Geschichte mit einem einführenden Satz wie: „In der kanadischen Wildnis lebte einmal ein kleiner Bär, und eines Tages…“ Dann zieht das erste Kind eine Karte und fügt den Begriff in die Geschichte ein. Zum Beispiel, wenn das Kärtchen „Lottogewinn“ zeigt, könnte die Geschichte so lauten: „… und eines Tages gewann der kleine Bär im Lotto.“ Das nächste Kind zieht eine Karte und setzt die Geschichte fort. So entsteht eine immer länger und komplexer werdende Erzählung, die oft lustig und unerwartet ist.

Varianten

  1. Thematische Karten: Ihr könnt die Begriffe auf den Karten thematisch sortieren, um eine spezielle Art von Geschichte zu erzählen, z.B. Abenteuer, Familie, Fantasy etc.
  2. Zeitlimit: Stellt einen Timer ein, und jeder Spieler hat nur eine bestimmte Zeit, um seinen Teil der Geschichte zu erzählen.
  3. Charakterkarten: Fügt Karten hinzu, die spezielle Charaktere beschreiben. Diese Charaktere müssen dann in der Geschichte vorkommen.
  4. Ortswechsel: Fügt Karten hinzu, die Orte beschreiben. Wenn diese Karte gezogen wird, muss die Geschichte an diesen Ort verlagert werden.
  5. Gegenstände hinzufügen: Integriert Karten mit Gegenständen, die die Charaktere finden oder verwenden müssen.
  6. Handlungs-Twists: Einige Karten könnten Ereignisse enthalten, die die Geschichte in eine unerwartete Richtung lenken.
  7. Vorgeschriebene Sätze: Einige Karten könnten vollständige Sätze enthalten, die genau so in die Geschichte eingefügt werden müssen.
  8. Spielleiter: Ein Spielleiter kann die Karten ziehen und den anderen Spielern Aufgaben stellen, wie sie den Begriff in die Geschichte einbauen sollen.
  9. Wertung: Nach jeder Runde könnte jeder Spieler Punkte für die kreativste oder lustigste Geschichte vergeben.
  10. Multi-Story: Mehrere Geschichten könnten parallel erzählt werden, und die Spieler müssen dabei abwechselnd für jede Geschichte eine Karte ziehen.

„Melodien oder Filme/Serien raten“

In der Grundversion dieses Spiels beginnt ein Elternteil oder eines der Kinder damit, eine bekannte Melodie zu summen. Dies kann der Soundtrack eines Films, die Titelmusik einer Serie, ein Popsong oder ein Kinderlied sein. Die anderen Spieler müssen versuchen, die Melodie oder den zugehörigen Film- oder Serientitel so schnell wie möglich zu erraten. Wer die Melodie zuerst errät, bekommt einen Punkt und ist dann an der Reihe, eine neue Melodie zu summen. Am Ende des Spiels gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten und erhält eine kleine Belohnung, etwa bei der nächsten Tankstelle.

Varianten

  1. Genres beschränken: Ihr könnt das Spiel auf bestimmte Musikgenres oder Filmgenres beschränken.
  2. Themenabend: Macht einen Themenabend daraus, zum Beispiel nur Disney-Songs oder nur 80er-Jahre-Hits.
  3. Teams bilden: Anstatt als Einzelspieler zu agieren, könnt ihr Teams bilden und als Team Punkte sammeln.
  4. Charades-Variante: Anstatt zu summen, könnt ihr den Titel des Songs oder Films durch Pantomime darstellen.
  5. Multi-Media: Ihr könnt auch kurze Audio-Ausschnitte oder Videoclips verwenden, anstatt die Melodien zu summen.
  6. Zeitlimit: Stellt einen Timer ein. Wenn niemand die Melodie innerhalb dieser Zeit errät, bekommt der Summende den Punkt.
  7. Multiple Choice: Gebt drei oder vier mögliche Antworten vor, und die anderen müssen die richtige wählen.
  8. Duell-Modus: Zwei Spieler treten gegeneinander an und müssen schneller als der andere raten.
  9. Stille Post: Eine Person summt die Melodie ins Ohr der nächsten Person, und so weiter, bis die letzte Person die Melodie erraten muss.
  10. Online-Version: Das Spiel kann auch über Videoanruf gespielt werden, wobei jeder Teilnehmer eine Melodie summt oder abspielt.

Was ist das beste Autospiel mit Kindern?

Das beste Autospiel mit kleinen Kindern ist 100 % „Ich sehe was, was du nicht siehst“ und mit Kindern ab 8 Jahren sind „Black Stories“ die beste Spielidee.

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